JANA SCHULZ

Pressestimmen


Großartig auch Jana Schulz’ Akkordeonmusik in elektronischer Schräglage.
Der Standard über „Arbeitersaga II“

Jana Schulz am Akkordeon untermalt mit dunkler Stimme und kraftvollen Songs.
Kurier über „Arbeitersaga II“

[R]asante Inszenierung getragen von großartiger schauspielerischer Leistung, dazu singen Jana Schulz und Oliver Welter wunderschöne Lieder von alten und neuen Möglichkeiten.
Neue Wiener Theaterkritik über „Arbeitersaga II“

Annette Isabella Holzmann, Ines Schiller, Bettina Schwarz und Lisa Weidenmüller spielen mit Verve, Jana Schulz glänzt dazu am Akkordeon.
APA über „Arbeitersaga II"

Das neue Album von Jana & Die Piraten zeigt einmal mehr, dass man es hier mit einer Band zu tun hat, die ohne Wenn und Aber ihren eigenen Weg geht. Es handelt sich bei den Liedern im weitesten Sinne schon irgendwie um Popsongs, doch was Sound, Stimmung, Instrumentierung, Form und Aussage betrifft, kann man getrost sagen, dass das Trio jede Art von Angepasstheit konsequent gegen ein hohes Maß an Eigenwilligkeit eingetauscht hat. Jana & Die Piraten fahren auf „Schwarzer Tod“ mit Akkordeon, Geige und Gitarre mit einem Sound auf, der sich auf unkonventionelle und erfrischende ungehobelte Art irgendwo zwischen Seemannslied, Punk, russischer Folklore, Walzer und Schunkelpop einpendelt und dabei wirklich unverkennbar eigene Akzente setzt. Es haftet der Musik des in Wien ansässigen Dreiergespanns seltsam Zirkushaftes und Tänzelndes, ein Ton, der mit dunklem Humor und einer Prise Wahnsinn versetzt an einer Stelle mal tieftraurig und schwermütig erklingt, an anderer dann mehr albernen Frohsinn und schräge Romantik verbreitet. .
mica - music austria über „Schwarzer Tod“ von Jana & Die Piraten

Entseelung und Kälte: Underground-Gedröhne von Jana Schulz – mehr Geräuschkulisse denn Musik, die nervenaufreibend und unheilverheißend durch Mark und Bein fährt.
Kronen Zeitung über „Jagdszenen aus Niederbayern“

Ein poetisch-politisches Figurentheater-Kunststück. Manche erklären die Welt über den Hosenknopf, Jana Schulz und Christoph Hackenberg über den Sachbearbeiter. Der 60-minütige Abend "Seemannsmusik für Sachbearbeiter" ist Liederabend, Lehrstück und Agitprop in einem. Entlang einer Geschichte über Gabi und Georg - beide Sachbearbeiter, beide von Wegrationalisierung bedroht - entfalten sich Reflexionen über Arbeitswelt, Gewerkschaft, Zwang und Freiheit. Musiziert wird mit Akkordeon und Schreibmaschine. Eine Klappmaulpuppe gibt den Chef. Alles fokussiert auf die beiden sich solidarisierenden Hackler. "Wir sind die Sachbearbeiter von Wien", heißt es irgendwann. Schulz und Hackenberg schaffen das Kunststück, verbinden Komödie und politische Position.
Falter über „Seemannsmusik für Sachbearbeiter“

In grandios unterhaltsamen 80 Minuten schauen wir Schwitters (Manuela Linshalm) und Artmann (Christoph Hackenberg) beim Besuch im Prater oder auch im Puff zu. Sie treffen auf allerlei schräge Typen (weitere Klappmaulpuppen), stets begleitet vom beängstigend stimmigen Akkordeonspiel von Jana Schulz. Martina Gredler hat in „Parterre Akrobaten“ eine witzige Revue aus Texten der Protagonisten zusammengestellt und führt uns damit direkt ins pure Sprachbastelglück.
Falter über „Parterre Akrobaten“

Musik, die man am besten mit "Neue Deutsche Welle trifft Hanns Eisler" umschreiben könnte. Alles ein bisserl seltsam.
Falter über „Berlin Alexanderplatz“

Die delirierende Imagination des Ich-Erzählers ist schwer an reale Menschen zu binden, die vielen bildungsbezogenen Assoziationen muss man lesen – weshalb Martina Gredler und Jana Schulz, die Regisseurin und die Dramaturgin, in ihrer handwerklich nicht ungeschickten Fassung manches eliminieren und den Text auf 16 Figuren und vier Darsteller verteilen. [...] Ein solch solitäres Stück Literatur ist eine Herausforderung. In manchen Momenten ist der Abend ihm dicht auf der Spur.
Nachtkritik über „Moskau-Petuschki"

Diese Inszenierung von Katrin Plötner und Jana Schulz erfreut aber dennoch, und zwar durch eine geschlossene Ensembleleistung und durch gelungene Bilder: Wie die gute alte Seilmechanik dafür sorgt, dass „Welt 1“ „weggeswosht“ wird und wir uns plötzlich in den Paralleluniversen wiederfinden, das ist durchaus ein optisches Vergnügen.
Der Neue Tag über "pest"

Anton Tschechows Stück zeigt, dass der Mensch nicht nur an schweren Schicksalsschlägen, sondern ganz einfach auch an der Leichtigkeit des Seins zerbrechen kann. Regisseur Robin Telfer und Dramaturgin Jana Schulz haben das ursprünglich siebenstündige Stück auf drei Stunden gekürzt und den wesentlichen Kern – nämlich die Frage nach dem Sinn des Lebens - herausgearbeitet.
Regensburger Nachrichten über „Platonow“